Rasta ist der geilste Club der Welt! Wie das Mittelstandsmarketing aus der Erfolgsgeschichte des Basketballvereins lernen kann

Mitarbeiter-Marketing perfekt umgesetzt

„Rasta ist der geilste Club der Welt“ schallt es in diesen Tagen immer wieder durch die niedersächsische Provinz. Vechta erlebt in den letzten Wochen ein Basketballwunder. Der zu Beginn dieser Saison noch als „sicherer Absteiger“ belächelte Verein ist das Überraschungsteam der Liga und darf mit dem Einzug in die Play-Offs sogar von dem Gewinn der Meisterschaft in der ersten Bundesliga träumen.

Underdogs aus Vechta verzaubern die Basketball-Bundesliga

Was steckt aber hinter dem Erfolg des Underdogs aus Vechta und wie lässt sich das Ganze ins Marketing übertragen? Fest steht, zu Beginn der Saison hätten sich auch die größten Optimisten nicht träumen lassen, dass Rasta Vechta es dieses Jahr sogar mit den großen Berlinern, Oldenburgern und Bambergern aufnehmen kann.

Spielfreude, unbedingter Wille und Zusammenhalt bilden die Zutaten des Erfolgs

Man hat es in beeindruckender Art und Weise geschafft, aus einer Reihe von eher unbekannten Individualisten ein Team zu formen, welches Spielfreude, unbedingten Willen und ganz viel Zusammenhalt auf das Spielfeld zu bringen. Einzelne Schwachstellen werden durch die Mannschaft aufgefangen und machen die Einheit von Rasta Vechta sogar zum gefürchteten Bayern-Bezwinger. Ein beeindruckendes Beispiel, wie Teamspirit funktioniert.

Erfolgsmodell lässt sich hervorragend auf das Mitarbeiter-Marketing übertragen

Das Erfolgsmodell von Rasta Vechta lässt sich hervorragend auf das Marketing eines Unternehmens übertragen. Schafft es ein Verantwortlicher mit einer Vision die Mitarbeiter zu hundert Prozent hinter der Marke des Hauses zu vereinen, entwickeln sich auch hier ungeahnte Kräfte, welche das Unternehmen in eine Spitzenposition katapultieren können. Mitarbeiter-Marketing ist das Zauberwort! Vom „Hausmeister bis zur Chefetage“ muss sich hierfür jeder als ein wichtiger Teil eines Teams verstehen. Springt der „magische Teamgedanke“ in einem Unternehmen auf alle Mitarbeiter über, sind erhöhte Leistungsfähigkeit, Kreativität und vor allem Zufriedenheit die logische Konsequenz. Grade in einer Zeit, in der Fachkräftemangel wie eine dunkle Gewitterwolke über allem schwebt, muss doch für jeden Personalverantwortlichen die Zufriedenheit der Mitarbeiter als eines der wichtigsten Handlungsmaxime verstanden werden. Jeder zufriedene Mitarbeiter, der seinen Platz im Teamgefüge gefunden hat und mit voller Überzeugung hinter seinem Arbeitgeber steht, ist ein wichtiger Multiplikator für den heimischen Arbeitsmarkt und spiegelt die Unternehmensmarke nach außen.

Mittelstand muss Chance nutzen, um Unternehmen erfolgreich zu positionieren

Trotz der vielen bekannten Vorteile, die positive Stimmung und Teamspirit unter den Mitarbeitern auslösen kann, wird Mitarbeiter-Marketing grade in mittelständischen Unternehmen sehr oft unterschätzt. Konzepte hierzu liegen zu Hauf auf der Hand. So sind Bonus-Systeme, flexible Arbeitszeitenmodelle, Work-Life-Balance oder individuelle Büroeinrichtung nur ein paar Beispiele, um die Motivation und den Teamgedanken zu fördern. Sicherlich muss nicht sofort die neue Stabsstelle des „Feel-Good-Managers“ geschaffen werden. Die Führungsebenen im Mittelstand müssen aber langsam aufwachen und begreifen, dass sie nur dann eine Chance haben, ihr Unternehmen erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren, wenn jeder einzelne Player im Team zufrieden ist und dieses positive WIR-Gefühl nach Außen trägt.

Rasta Vechta setzt Mitarbeiter-Marketing perfekt um

Dass ein solches Konzept funktionieren kann, macht Rasta Vechta in diesen Tagen vor und bekommt dafür zu Recht viel Lob und Anerkennung. Die gute Stimmung und die daraus resultierenden Top-Leistungen auf dem Platz machen Spaß beim Zuschauen und tragen auch zur Imagepflege des Vereins, der Stadt und der gesamten Region entscheidend bei.

Let’s go Rasta!

 

Autor: Alexander

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