Eigentlich begann mein Interesse für Marketing schon bevor ich es selbst bewusst gemerkt habe. Während meiner Ausbildungszeit im Tourismus war es immer schon mein selbstgestecktes Ziel, den Kunden durch die Vermittlung von positiven Emotionen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – im Kern genau das, was für mich wirklich gutes Marketing ist.

Die wichtigste Aufgabe eines Marketers muss es in meinen Augen sein, positive Eindrücke und Erfahrungen mit seinem Produkt oder Unternehmen in Verbindung zu bringen. Eine einfache und doch so komplexe Handlungsformel.

Kommunikation ist hierbei sozusagen als Handlungswerkzeug zu verstehen und spielt für mich heute nicht nur beruflich eine große Rolle. Mein Interesse an Marketing endet nicht nach Feierabend.

Beim ersten Blick in die Tageszeitung, beim Einkaufen oder beim entspannten "Werbung-Gucken“ vor dem Fernseher kommen mir beinahe täglich die verschiedensten Marketinggedanken in den Kopf. Diese möchte ich auf „Marketingsushi“ mit euch teilen und bin auch immer gespannt, wie ihr darüber denkt.

Während meines betriebswirtschaftlichen Marketing-Studiums in Hannover ist für mich die Kommunikation von guten Kampagnen, Werbeanzeigen, Websites etc. immer interessanter geworden.

Vom reinen Endkundenmarketing in der Reisebranche bin ich dann in der Landwirtschaft gelandet und habe mich in einem internationalen Unternehmen für Futtermittelzusatzstoffe vordergründig mit den Themen Markenbildung und Messeplanung auseinander gesetzt und nebenbei viel über die internationalen Unterschiede verschiedener Marketingmärkte gelernt.

Heute bin ich Marketingleiter bei einem Produzenten für Geflügelproteine und hatte dort die Chance das Marketing von Anfang komplett neu aufzubauen. Ich merke täglich, wie wichtig eine gute Markenarchitektur mit einem fundierten Markenkern für ein Unternehmen ist und verstehe dies als „Herz des Marketings“.

Mit meiner Frau und unseren zwei zauberhaften Söhnen wohne ich im norddeutschen Vechta. Hier fühlen wir uns sehr wohl und haben unseren Lebensmittelpunkt gefunden. Wenn mir neben Wickeln, Spielplatzbesuchen und Papa-Kuschelabenden auf dem Sofa noch Zeit bleibt, probiere ich mich sehr gerne in der Küche aus, lese ein spannendes Buch oder genieße ein Glas guten Rotwein vor dem Kamin.

Über einen „blöden Zufall“ bin ich vor einigen Jahren zu Vechtas Nachtwächter geworden und schlüpfe seitdem regelmäßig in die Rolle des historischen Beschützers der Kreisstadt. Während meiner Streifzüge durch die nächtlichen, mittelalterlichen Gassen habe ich auch hier immer ein Ziel besonders vor Augen. Ich will meine Gäste begeistern und ein gutes Bild von mir und Vechta hinterlassen. Letztlich nichts anderes als die Vermittlung von positiven Emotionen. Um Marketing komme ich privat auch nicht herum.

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