Die Macht der Emotionen – Warum emotionales Marketing auch im B2B-Bereich wichtig ist

Emotionales Marketing ist wichtig im B2B

Die singenden Pakete eines bekannten Online-Versandhändlers sind in aller Munde. Diese mediale Durchdringung geht sogar soweit, dass mein vierjähriger Sohn am Wochenende zu mir kam und mir stolz berichtete: „Papa, da kam eine Werbung, wo Pakete singen können“. Zugegeben, auch ich ertappe mich grade immer wieder dabei, wie ich mit einem „Can you feel it“ auf den Lippen durch die Vorweihnachtszeit laufe.

Die Macher des vorweihnachtlichen Amazon-Spots haben in meinen (und den Augen meines Sohnes) alles richtig gemacht und eine sympathische und fröhliche Werbung veröffentlicht, welche voll auf die emotionale Ebene des Endkunden anspielt.

Im B2B Marketing sieht man sich häufig der weitverbreiteten Meinung ausgesetzt, dass hier der Fokus klar auf die sachliche und informative Ebene gerichtet sein muss. Schließlich sei man im „Business“ unterwegs, und hier würde Glaubwürdigkeit über Seriosität und Sachlichkeit entstehen. Aber ist das wirklich so? Sitzen die „Business-Entscheider“ nicht nach Feierabend auch mal mit ihren Kindern vor dem Fernseher und haben den „Amazon-Song“ (Original von den Jackson Five, 1980) im Ohr? Bei B2C und B2B sollte daher immer der gleiche Fokus auf die emotionale Ansprache des Kundenkreises gelegt werden. Hierbei macht es keinen Unterschied, ob wir uns bei einer Vertragsabwicklung eines Großkonzerns oder auf dem Wochenmarkt befinden. Der Mut, sich auch mal gegen den Strom für ein Marketing zu entscheiden, welches sich rein auf der emotionalen Ebene bewegt, ist überall gleich.

 

Autor: Alexander

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